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Identität ist nicht das, was Sie über sich selbst sagen, sondern das, was andere über Sie sagen… oder doch nicht?
Die sich verändernde Landschaft der Identitätsüberprüfung
Der Begriff der Identität hat eine epische Reise durch Raum und Zeit hinter sich. Die digitale Identitätsprüfung hat sich seit ihren bescheidenen Anfängen bis zum heutigen Tag als unschätzbar wertvoll erwiesen. Unsere Vorfahren schmückten sich mit unverwechselbarem Schmuck, Namen und sogar Tattoos und legten damit den Grundstein für Individualität. Damals war die Identität eines Menschen so einfach wie ein Gesicht und eine Stimme. Heutzutage, wo die digitale Identität so weit verbreitet ist, können wir nicht mehr einfach sagen: "Vertrauen Sie mir, ich bin ich", und erwarten, dass Dienste und juristische Personen uns glauben. Wir brauchen Dritte und eine zentrale Autorität, um unsere Behauptungen darüber, wer wir sind, zu bestätigen. Während wir hier sprechen, vollzieht sich im Bereich der Identitätsüberprüfung jedoch ein bedeutender Wandel. An dieser Stelle kommt die dezentrale Identität ins Spiel, denn sie revolutioniert das Konzept der digitalen Identität in unserem digitalen Zeitalter.
Die Bedeutung der digitalen Identitätsüberprüfung im digitalen Zeitalter
Im digitalen Dschungel ist die Überprüfung der digitalen Identität zu unserem Überlebensinstinkt geworden. Es ist unsere Firewall gegen Betrug, Identitätsdiebstahl und unbefugten Zugriff auf sensible Daten. Sie ist die Grundlage für sichere und zuverlässige digitale Dienste, sei es Online-Banking, E-Commerce oder soziale Medienplattformen, die eine dezentrale Identität verwenden. Darüber hinaus ist es unsere Eintrittskarte zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, um der Welt zu versichern, dass wir die sind, für die wir uns ausgeben, und dass sich die Unternehmen an die Regeln halten. Im Grunde genommen ist die digitale Identität unser Pass für ein sicheres, privates und nahtloses digitales Leben.

Dezentrale Identität und souveräne Identität verstehen
Die digitale Landschaft von heute ist ein Schlachtfeld, das von der Zentralisierung von Informationen geprägt ist. Unsere persönlichen Daten - Nachrichten, Dokumente, Finanzinformationen und vieles mehr - sind in den Festungen der Datenbanken der Dienste, die wir nutzen, eingeschlossen. Zentralisierte Identitätsmanagementsysteme enthalten die Schlüssel zu unseren intimsten digitalen Identitätsdaten - Wohnadressen, Telefonnummern, Passdaten und mehr. Sie versichern uns, dass wir legitimiert sind, aber unsere Daten werden im Labyrinth der IT-Infrastrukturen der Unternehmen gefangen gehalten. Die Puppenspieler hinter den Kulissen sind nur die Organisationen selbst, die wissen, wie unsere digitalen Identitätsdaten manipuliert werden und wer in sie eingeweiht ist.
Sollte es jedoch zu einem Sicherheitsverstoß kommen, stehen wir den böswilligen Akteuren hilflos gegenüber, da unser digitales Leben zur Ausbeutung freigegeben ist. Dezentralisierte Identitätssysteme und selbstverwaltete Identitäten bieten ein neues Paradigma, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Hinzu kommt, dass bestimmte Dienste die Zustimmung der Nutzer zur Weitergabe persönlicher Daten an mysteriöse und oft nicht genannte Dritte einholen und uns oft im Unklaren darüber lassen, wie diese unsere digitalen Identitäten nutzen.
Die dezentrale Identität versucht, diese Ketten zu durchbrechen.
Während wir auf den Wellen der frühen bis mittleren 2020er Jahre surfen, erschüttert ein seismischer Wandel die Art und Weise, wie digitale Identität verwaltet und überprüft wird. Die Blockchain-Technologie und dezentrale Identitätsanbieter schreiben das Regelwerk neu und ermöglichen es dem Einzelnen, durch dezentrale Identitätslösungen zum souveränen Verwalter seiner eigenen digitalen Identitäten zu werden.
In der schönen neuen Welt der dezentralisierten Identität durchlaufen die traditionellen zentralisierten Identitätsmanagementsysteme eine Metamorphose. Es teilt sich in zwei dynamische Einheiten auf: den Emittenten und den Inhaber und befreit den Einzelnen von den Ketten zentralisierter Behörden.

Die Macht der dezentralen Identität und der selbstverwalteten Identitätssysteme liegt in ihren demokratischen Idealen. Keine einzelne Einheit ist Herr über andere. Stattdessen nimmt jeder an einem fairen Spiel teil, wenn eine dezentralisierte Identitätsverwaltung eingeführt wird. Diese egalitäre Landschaft kann einen Ripple-Effekt auslösen, der die kollektive Stärke des Netzwerks mit jedem neuen Teilnehmer verstärkt.
Dezentralisierte Identifikatoren (DIDs) eingeben
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Informationen nicht in der Datenbank eines Unternehmens gefangen sind, sondern dank dezentraler Identität frei und sicher auf einer Blockchain oder einem verteilten Ledger liegen. Betreten Sie das Reich der dezentralen Identifikatoren (DIDs) - der neue Schritt in der Entwicklung der Identitätsüberprüfung. Dezentrale Identifikatoren sind vergleichbar mit Krypto-Wallets ohne Verwahrung. Sie verwenden öffentliche und private Schlüssel, um die Identität innerhalb dezentraler Identitätslösungen zu authentifizieren, anstatt lediglich Transaktionen zu autorisieren. Sie brauchen keine IDs bei der Registrierung und müssen sich keine komplizierten Paare von Benutzernamen und Passwörtern merken, um auf jedes Ihrer Konten zuzugreifen.

So funktioniert die dezentralisierte Identität.
Stellen Sie sich eine digitale Welt namens EdoBloc vor, in der alle möglichen digitalen Kreaturen fröhlich leben und interagieren. In EdoBloc, einer lebendigen digitalen Welt, die von verschiedenen digitalen Kreaturen bewohnt wird, ist jeder Bewohner durch Markierungen, die sogenannten "Didel Signs", eindeutig identifizierbar. Egal, ob es sich um ein CryptoKitty, eine Magic Coin oder einen Virtual Assistance Sage handelt, alle Mitglieder benötigen ein Didel-Zeichen für die Validierung der Gemeinschaft.
DID-Erstellung
Wenn ein neuer Bewohner, z.B. eine CyberPlant, sein Didel-Zeichen erwerben möchte, generiert sie einen einzigartigen dezentralen Identifikator (DID). Dieser Identifikator kennzeichnet die CyberPlant sicher als einen individuellen EdoBloc-Bewohner und dient als Zugangspunkt für seine wesentlichen Informationen.
DID-Dokument und öffentliche/private Schlüssel
Die CyberPlant erstellt ein DID-Dokument mit Details wie ihren öffentlichen Schlüsseln für die sichere Kommunikation, Service-Endpunkten, die anderen helfen, sie innerhalb von EdoBloc zu finden, und Metadaten wie ideale Bewässerungspläne oder Empfindungsfähigkeiten. Die CyberPlant hält ihre privaten Schlüssel sicher verborgen und kennt sie nur selbst.
Verteiltes Hauptbuch oder dezentralisierte Netzwerkverbindung
Das DID-Dokument wird anschließend in der "Infinite Registry" von EdoBloc registriert, einem dezentralen Netzwerk, das Distributed Ledger Technologies (DLTs) verwendet. Dieses Register garantiert die öffentliche Überprüfung aller digitalen EdoBloc-Bewohner und fördert das gegenseitige Vertrauen.
Auflösung
Nehmen wir an, eine digitale Libelle möchte eine Verbindung mit der CyberPlant herstellen. Der Dragonfly führt eine Suche in der Infinite Registry durch, um die DID und das DID-Dokument des CyberPlant zu finden. Nach dem Abrufen dieser Informationen verwendet die Digitale Libelle die öffentlichen Schlüssel, um eine sichere, verschlüsselte Kommunikation mit der CyberPlant zu initiieren.
Aktualisieren, widerrufen und rotieren
Mit zunehmender Reife des CyberPlant werden Aktualisierungen des DID-Dokuments erforderlich. Möglicherweise muss er seine Verbindungen erweitern, indem er neue Service-Endpunkte hinzufügt oder seine Identität durch rotierende Schlüsselpaare stärkt. Diese Änderungen werden in der Infinite Registry dokumentiert, um sicherzustellen, dass die Informationen der CyberPlant auf dem neuesten Stand und für die lebhaften Mitglieder der EdoBloc-Community verfügbar sind.
Wie würde das in der Realität funktionieren?
Dezentrale Identifikatoren (DIDs) und dezentrale Identitäten könnten schon bald zur alltäglichen Realität werden und die Art und Weise verändern, wie wir unsere persönlichen Daten verwalten und teilen. Stellen Sie sich vor, dass Ihre Bank, Ihre Regierung oder Ihre Alma Mater als vertrauenswürdiger Prüfer Ihrer persönlichen Daten fungiert. Sobald sie verifiziert sind, stellen sie eine digitale Bescheinigung oder einen Berechtigungsnachweis aus, der mit Ihrer einzigartigen DID verknüpft ist und sicher in Ihrem persönlichen dezentralen Identitätstresor aufbewahrt wird.
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre Universität nicht nur eine Institution ist, in der Sie lernen, sondern auch ein verifizierter Aussteller Ihrer akademischen Lorbeeren. Ihre gesamte akademische Geschichte - Zeugnisse, Abschlüsse, Zertifikate - wird in einem dezentralen, uneinnehmbaren Register gespeichert und steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.
In dieser neuen Realität könnte die Jobsuche ein Kinderspiel sein. Eine dezentralisierte Identität würde den Verifizierungsprozess für Arbeitgeber beschleunigen. Sie müssen nicht mehr auf den traditionellen Bildungsnachweis warten. Arbeitgeber können Ihren Abschluss und Ihre akademischen Lorbeeren über einen QR-Code, der mit Ihrer DID verknüpft ist, schnell bestätigen. Dieser QR-Code würde als sicheres Tor zu Ihren verifizierten Anmeldedaten dienen und die bürokratischen Hürden beseitigen, die bei herkömmlichen Bewerbungsverfahren oft auftreten.

Aber das ist noch nicht alles. Dieses System wäre ein Bollwerk für Ihre Privatsphäre. Potenzielle Arbeitgeber oder andere Personen können nicht auf Ihren gesamten Datenbestand zugreifen, es sei denn, Sie erlauben es ihnen. Mit DIDs und dezentraler Identität haben Sie die Zügel in der Hand und entscheiden, welche Informationen Sie weitergeben möchten, indem Sie selektive und begrenzte Verifizierungsnachweise erstellen.
Eine dezentralisierte Identität könnte auch das Räderwerk der globalen Interaktionen schmieren. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre verifizierten Anmeldedaten nahtlos in verschiedenen Rechtsgebieten verwenden. Es würde internationale Transaktionen revolutionieren, wie z.B. die Bewerbung um eine Stelle im Ausland, die normalerweise mit einem Labyrinth von Papierkram verbunden ist.
Im Grunde genommen könnte die breite Einführung von DIDs und dezentraler Identität eine neue Ära der Effizienz, Sicherheit und Kontrolle über persönliche Daten einläuten. Sie könnte für Branchen wie das Bildungs- und Beschäftigungswesen einen entscheidenden Wandel bedeuten, indem sie Prozesse vereinfacht, Redundanzen beseitigt und den Datenschutz stärkt.
Blockchain und mehr Die Zukunft der dezentralen Identität mit Distributed Ledger Technologies (DLTs) gestalten
Während Blockchain-Netzwerke bei der Entwicklung dezentraler Identitätssysteme oft im Mittelpunkt stehen, sind sie nur die Spitze des Eisbergs. Unzählige Distributed-Ledger-Technologien (DLTs) stehen in den Startlöchern und sind bereit, das Konzept der dezentralen Identität auf ein völlig neues Spielfeld zu bringen. Bemerkenswerte Beispiele wie Hashgraph und die aufkeimende Decentralized Identity Foundation verschieben die Grenzen, wie wir digitale Identitäten wahrnehmen und gestalten.
Die Macht des Hashgraphs für souveräne digitale Identitäten nutzen
Stellen Sie sich ein lebhaftes, pulsierendes Geschäftszentrum vor, in dem es von Menschen wimmelt, die in eleganten Glastürmen ein- und ausgehen. Jede Person muss ihre Identität nachweisen, um Hochsicherheitszonen zu betreten und zu verlassen. Hashgraph mit seinem ausgeklügelten Konsensalgorithmus dient als Rückgrat für das bahnbrechende dezentrale Identitätssystem eines Startups, das die Zügel der digitalen Identitätsverwaltung in die Hände der Nutzer legt.
Nehmen Sie zum Beispiel Alice, eine hochrangige Führungskraft. Auf dieser avantgardistischen Plattform kann sie ihre einzigartige dezentrale Kennung erstellen, wobei die unvergleichliche Geschwindigkeit, Transparenz und Sicherheit von Hashgraph ihre Verbündeten sind. Alice kann ihrem Arbeitgeber selektiven Zugriff auf ihre beruflichen Daten gewähren, wie z.B. Berufserfahrung, Zeugnisse und Notfallkontakte. Das robuste Gossip-Protokoll von Hashgraph und die praktische byzantinische Fehlertoleranz (BFT) sorgen dafür, dass Alices Aktualisierungen ihrer dezentralen Identifikatoren schnell und sicher verbreitet werden, ohne dass zusätzliche Kosten oder Unannehmlichkeiten entstehen.
Tangle von IOTA: Ein Dreh- und Angelpunkt für IoT-gestützte dezentrale Identitäten
Stellen Sie sich eine sich ausbreitende Metropole vor, in der ein futuristisches Projekt zum Bau einer "Smart City" Gestalt annimmt, das von IOTAs Tangle angetrieben wird. Milliarden von IoT-Geräten sind miteinander verwoben, um städtische Einrichtungen wie öffentliche Verkehrsmittel, Versorgungseinrichtungen und Überwachungssysteme zu überwachen und zu verwalten. Jedes dieser Geräte verfügt über einen dezentralisierten Identifikator, der durch den unverwechselbaren Directed Acyclic Graph (DAG) Ansatz von IOTA gespeist wird, und verwendet überprüfbare Anmeldeinformationen, um Benutzern den Zugang zu wichtigen Diensten zu ermöglichen.
Stellen Sie sich ein autonomes Fahrzeug vor, das durch diese vernetzte Stadtlandschaft navigiert. Es nutzt die gebührenfreie Transaktionsfunktion von IOTA, um seine dezentralisierte Identität ohne wiederkehrende Kosten zu etablieren. Mithilfe des Masked Authenticated Messaging (MAM) von IOTA tauscht das Fahrzeug verschlüsselte, sichere Nachrichten mit Ladestationen, Verkehrskontrolleuren und anderen Fahrzeugen aus und sorgt so für mehr Sicherheit, Datenschutz und Transparenz.
Der bahnbrechende Beitrag von Holochain zur dezentralen Identität
In einer Welt, die nach Nachhaltigkeit und Energieeffizienz strebt, erweist sich Holochain als perfekte Plattform für Peer-to-Peer-Anwendungen in der dezentralen Identitätsverwaltung, die eine zentrale Kontrolle überflüssig macht. Stellen Sie sich eine internationale Nichtregierungsorganisation vor, die die Aufgabe hat, die Identitäten von Tausenden von Freiwilligen und Mitarbeitern weltweit über dezentrale Identifikatoren zu verifizieren und zu authentifizieren.
Die NGO verwendet ein Holochain-gestütztes dezentrales Identitätssystem, das die Arbeitslast effektiv auf das Netzwerk verteilt. Wenn Bob, ein Freiwilliger, sich anmeldet, erstellt und verwaltet er seinen dezentralen Identifikator, ohne eine Blockade im Netzwerk zu verursachen oder Datenschutzbedenken zu riskieren.
Mit dem agentenorientierten Modell von Holochain umgeht die NGO die üblichen hierarchischen Hürden und bürokratischen Engpässe, die in großen Organisationen auftreten. Freiwillige und Angestellte erhalten somit eine direkte Kontrolle über den Zugriff auf ihre Daten und deren gemeinsame Nutzung, wodurch Vertrauen und überprüfbare Referenzen als Eckpfeiler gefördert werden und eine neue Welle von dApp-Innovationen ausgelöst wird, die auf die sich entwickelnden Bedürfnisse des dezentralen Identitätsmanagements zugeschnitten sind.
Dezentralisierte Identität: Große Hürden auf dem Weg in eine bessere Zukunft
Dezentralisierte Identitätssysteme sind wie ein lebendiges gesellschaftliches Zusammenkommen. Stellen Sie sich einen Raum vor, in dem es von Teilnehmern wimmelt, die verschiedene Arten von Ausweisen in der Hand halten, z.B. Führerscheine aus verschiedenen Staaten. Der Erfolg der Party hängt von der Fähigkeit des Veranstalters ab, diese unterschiedlichen Ausweise zu akzeptieren und zu erkennen. Auch in der Welt der digitalen Identitäten besteht die Herausforderung darin, ein System zu schaffen, das die Vielzahl der von verschiedenen Behörden ausgegebenen ID-Formate anerkennt und akzeptiert. Um ein solches universell akzeptiertes Identitätssystem zu schaffen, brauchen wir eine Symphonie der Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und Nutzern, die die Protokolle der verschiedenen Systeme für eine nahtlose Integration harmonisieren.
Streben nach der benutzerfreundlichen Utopie
In der digitalen Welt ist das Benutzererlebnis entscheidend. Dezentrale Identitätsplattformen sollten so benutzerfreundlich sein wie eine Buchhandlung in der Nachbarschaft, die Menschen aller technischen Niveaus einlädt, sie zu betreten und zu erkunden. Die Aufgabe besteht darin, effiziente Systeme zu entwickeln, die ein perfektes Gleichgewicht zwischen Einfachheit und Zugänglichkeit herstellen, so dass jeder Benutzer sie mit Leichtigkeit annehmen kann. Stellen Sie sich einen älteren, digital naiven Bauern vor, der mühelos durch die Plattform navigiert - das ist der Punkt, an dem wir sein müssen. Intuitive Benutzeroberflächen, umfassende Programme zur Benutzerschulung oder unterstützte Einführungsprozesse können das Sprungbrett zu dieser benutzerfreundlichen Utopie sein.
Festungen des Vertrauens bauen
Wenn wir über digitale Identitäten sprechen, rücken Sicherheit und Datenschutz in den Vordergrund. Wie ein Prominenter, der an exklusiven Veranstaltungen teilnimmt, muss jeder Benutzer unerschütterliches Vertrauen in die Fähigkeit des Systems haben, seine sensiblen Daten, wie z. B. persönliche Informationen, zu schützen. Um dieses Vertrauen zu gewinnen, müssen wir robuste Maßnahmen und Funktionen zur Verbesserung der Privatsphäre in die Systeme integrieren. Techniken wie Zero-Knowledge-Proofs, robuste Verschlüsselungsmethoden und sichere Zugriffskontrollen können dieses Vertrauen stärken und nahtlose Erlebnisse bei gleichzeitiger Wahrung der Privatsphäre und des Schutzes persönlich identifizierbarer Daten gewährleisten.
Die Dinge unter Verschluss halten
Wie ein Hüter einer Schatztruhe ist die Verwaltung privater Schlüssel in einem dezentralen Identitätssystem eine schwierige Aufgabe. Eine falsche Verwaltung oder der Verlust dieser Schlüssel kann dazu führen, dass Benutzer von ihren digitalen Identitäten und den damit verbundenen Diensten ausgeschlossen werden. Daher ist die Entwicklung sicherer, benutzerfreundlicher Lösungen für die Schlüsselverwaltung von größter Bedeutung. Mögliche Lösungen könnten eine hardwarebasierte Schlüsselverwaltung, biometrische Authentifizierung oder die Integration vertrauenswürdiger Verwahrungsdienste sein.
Wegfindung im Dschungel der Regulierung
Die regulatorischen Herausforderungen auf dem Gebiet der dezentralen Identitäten sind wie die Navigation durch ein Labyrinth komplexer Datenschutzgesetze, die von Land zu Land unterschiedlich sind. Die Entwicklung global interoperabler Lösungen, die auch strenge Datenschutzbestimmungen einhalten, ist eine große Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit Regierungen und Aufsichtsbehörden bei der Anpassung von Richtlinien oder der Einführung situativer Ausnahmen könnte dazu beitragen, diese Kluft zu überbrücken und sicherzustellen, dass die Privatsphäre der Nutzer nicht beeinträchtigt wird, während die Akzeptanz erleichtert wird.

Einen inklusiven digitalen Himmel malen?
Die Überwindung der digitalen Kluft ist wie der Versuch, einen Regenbogen in einer monochromen Welt zu malen. Die Lösungen müssen unterschiedliche Grade des Internetzugangs und der technischen Möglichkeiten berücksichtigen. In einem ländlichen Dorf mit unzuverlässigem Internetzugang und veralteter Technologie müssen dezentralisierte Identitätslösungen so inklusiv sein wie ein offenes Volksfest. Techniken wie Offline-Zugriffsmechanismen, Unterstützung für mehrere Geräte und Optionen für niedrige Bandbreiten können die Pinsel sein, die diese Inklusivität ausmalen.
Karotten für die Adoption
Die Anreize für die Beteiligten an der dezentralen Identitätsplattform sind wie saftige Karotten, die das Kaninchen in die Falle locken - sie fördern die breite Akzeptanz und sorgen für ein florierendes Ökosystem, von dem alle profitieren. Zu den Anreizmodellen, die die Interessen der Beteiligten in Einklang bringen, könnten niedrigere Transaktionskosten, mehr Sicherheit und ein besseres Nutzererlebnis gehören. Denken Sie an attraktive Angebote wie Zuschüsse, Steuervorteile oder reduzierte Gebühren für Teilnehmer.
Den Goliath der traditionellen Institutionen zähmen
Der Widerstand traditioneller Institutionen wie Banken oder Behörden könnte die Einführung dezentraler Identitäten erschweren. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese Institutionen von den Vorteilen der Dezentralisierung zu überzeugen und dabei die verbesserte Sicherheit und die geringere Abhängigkeit von zentralen Stellen hervorzuheben. Übergangsstrategien, die Risiken mindern und bestehende Verbindungen nutzen, können als sanfte Landebahn dienen und die Einführung dezentraler Identitätssysteme in die digitale Stratosphäre vorantreiben.
Diplomatische Brücken bauen
Treuhandrahmen dienen als diplomatische Brücken, die Territorien mit unterschiedlichen Rechtslandschaften und Bestimmungen zusammenführen. Sie spielen die Rolle des Klebstoffs, der die kooperativen Bemühungen bei der Schaffung von Vertrauensrahmen zementiert - wie zum Beispiel Übereinstimmung und Konsens beim Datenaustausch, Identitätsnachweis und Streitschlichtungsmechanismen. Diese gemeinsamen Anstrengungen sind das Lebenselixier der dezentralen Identitäten. Stellen Sie sich zwei Nationen vor, die sich an völlig unterschiedliche rechtliche Rahmenbedingungen halten und dennoch auf abenteuerliche Weise neutrale, dezentralisierte Methoden zur Identitätsüberprüfung für ihre Bürger erforschen - ein Beweis für die Kraft der Zusammenarbeit.
Skalierbarkeit ist wichtig: Hoch hinaus als absolutes Minimum
Und schließlich ist die Skalierbarkeit nicht wünschenswert. Es ist unverzichtbar. Stellen Sie sich eine ausgedehnte Metropole vor, in der Millionen von Menschen täglich dezentralisierte Identitäten für den öffentlichen Nahverkehr und andere Dienstleistungen nutzen. Die Anforderungen des Systems sind so hoch wie die Skyline der Stadt und erfordern Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit. Modernste Technologien wie Sidechains, Sharding oder Layer-2-Lösungen sind die Superhelden dieser Erzählung, die Engpässe beseitigen und ein stabiles, schnelles System gewährleisten.
Die Party der digitalen Dezentralisierung: Tech-Bonzen schlagen Wellen
Die digitale Dezentralisierungsbewegung hat stetig an Zugkraft gewonnen und wird von namhaften Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen unterstützt. Diese Visionäre sehen eine nutzerzentrierte digitale Welt voraus, in der der Einzelne die ultimative Macht über seine persönlichen Daten hat.

Sir Tim Berners-Lee, das Genie hinter dem World Wide Web, ist ein glühender Verfechter der digitalen Dezentralisierung. Sein neues Projekt, Solid, verkörpert seine Mission, "das Web so umzugestalten, wie es ursprünglich gedacht war" und "dem Einzelnen Macht und Handlungsfähigkeit zurückzugeben", wie er einmal über Inrupt bemerkte. Durch die Schaffung eines dezentralen Rahmens will Berners-Lee den Benutzern die Kontrolle über ihr digitales Leben übertragen.
In ähnlicher Weise befürwortet der Kryptographie-Experte Christopher Allen dezentrale Identitätskonzepte und plädiert für eine selbstverwaltete Identität und die Kontrolle über persönliche Daten. Als prominente Stimme innerhalb des World Wide Web Consortium (W3C) setzt sich Allen für dezentralisierte Identifikatoren (DIDs) ein, die "eine neue Ebene des digitalen Vertrauens ermöglichen", so seine Aussagen für die W3C DID Working Group.
Andreas Antonopoulos sieht eine Ära voraus, in der dezentrale Identitätssysteme die Blockchain nutzen, um "mehr Freiheit, Privatsphäre und Selbstachtung" zu ermöglichen, wie er gegenüber O’Reilly Radar erklärte. Ein solcher Ansatz würde den Einzelnen in der digitalen Welt noch mehr befähigen.
Der Gründer von Mattereum, Vinay Gupta, unterstreicht die Notwendigkeit, dass die Nutzer ihre digitalen Identitätssysteme kontrollieren können. Anstatt es einigen wenigen dominanten Unternehmen zu erlauben, Daten zu besitzen, stellt sich Gupta vor, dass die Nutzer als "Könige und Königinnen" über ihre eigenen Informationen und ihre Privatsphäre bestimmen, wie er in Mitteilungen von Mattereum formulierte.
Und schließlich spricht die renommierte Rechtsexpertin Elizabeth Renieris über die entscheidende Rolle, die dezentralisierte Identitätslösungen in einer Welt voller Überwachung und Datenschutzverletzungen spielen. Sie ist besorgt darüber, dass das vorherrschende Modell eine exzessive Datenerfassung begünstigt und fordert einen Übergang zu dezentralen Systemen, um die Rechte auf Privatsphäre zu schützen, wie sie es während ihrer Zeit an der Harvard Law School betont hat.
Gemeinsam ebnen einflussreiche Führungskräfte und Marken den Weg in eine Zukunft, in der die dezentrale Identität die Hauptrolle spielt und die Macht an die Nutzer zurückgibt. Die von diesen Technologie-Visionären vorangetriebene digitale Dezentralisierung birgt das Versprechen einer Welt, in der jeder den Schlüssel zu seiner eigenen digitalen Identität besitzt.