Was ist eine PR-Strategie und warum braucht man eine?

Die Macht der Öffentlichkeitsarbeit ist im modernen Geschäftsumfeld gut bekannt, und alle Unternehmen und Startups setzen zumindest einige Anstrengungen in die PR.

Jedoch bringen solche Bemühungen oft nicht die erwarteten Ergebnisse, trotz beträchtlicher Aufwendungen an Zeit, Geld und anderen Ressourcen. In den meisten Fällen liegt der Grund dafür in dem Mangel an einer durchdachten PR-Strategie, die eng mit der allgemeinen Unternehmensstrategie verbunden ist.

Einfach ausgedrückt wird ein Unternehmen, das einfach versucht, „etwas für die PR zu tun“, immer den Kampf um die Aufmerksamkeit der Kunden gegenüber einem Unternehmen verlieren, das eine gute Strategie umsetzt, unabhängig von ihren jeweiligen Budgets.

Aber „Was ist eine gute PR-Strategie?“ ist eine ziemlich komplizierte Frage, also bevor wir eintauchen, lassen Sie uns einige populäre Fragen beantworten.

PR-Strategie: Grundlegende Fragen

PR-Strategie vs. Marketingstrategie?

Es gibt eine Überschneidung zwischen PR-Strategien und Marketingstrategien. Schließlich ist die Arbeit an der Markenbekanntheit ein Kernbestandteil einer langfristigen PR-Strategie.

Jedoch ist effektives Marketing ohne eine effektive Handhabung der Medienbeziehungen unmöglich, und PR umfasst nicht nur Interaktionen mit Kunden und Vertrieb, sondern auch das öffentliche Image des Unternehmens und sogar in einigen Fällen seine Beziehungen zu Behörden.

So PR and marketing strategies should complement each other.

PR vs. Branding

Sowohl Branding als auch Public Relations zielen darauf ab, das Bewusstsein des Publikums für das Unternehmen zu verbessern. Sie erreichen dieses Ziel jedoch auf unterschiedliche Weise.

Während sich Branding hauptsächlich auf visuelle oder audiovisuelle Erkennung konzentriert, wie Logos, Farbschemata, UI-Designlösungen usw., geht es bei Public Relations um Kommunikation.

Digital-PR vs. Traditionelle PR

Heutzutage ist die Grenze zwischen diesen Begriffen äußerst dünn und nicht erwähnenswert. Der Großteil der PR-Aktivitäten findet online in digitaler Form statt. Es ist längst unmöglich geworden, eine PR-Aktivität ausschließlich offline durchzuführen und vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Man kann also sagen, dass heute alle PR digital ist.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Offline-Veranstaltungen ihre Bedeutung vollständig verloren haben. Im Gegenteil, Offline-Konferenzen, Treffen, Messen und andere Veranstaltungen sind äußerst wichtig. Besonders, wenn Ihre Zielgruppe Fachleute der Branche sind, aber jede solche Veranstaltung hat heutzutage auch eine enorme digitale Präsenz.

Warum ist eine PR-Strategie wichtig?

Es ist unmöglich, an Öffentlichkeitsarbeit zu arbeiten, ohne ein klares und gut definiertes Ziel zu haben, und es ist auch unmöglich, kosteneffizient an der Erreichung eines Ziels zu arbeiten, ohne einen umfassenden und gut durchdachten Plan darüber zu haben, wie man es erreichen kann.

Reaktive und sporadische Arbeit an der Öffentlichkeitsarbeit wird keine zufriedenstellenden Ergebnisse bringen und zu ineffizienten Ausgaben führen.

Daher ist die Entwicklung einer PR-Strategie der Eckpfeiler aller erfolgreichen PR-Kampagnen und somit auch einer erfolgreichen Marketingstrategie.

Ist eine PR-Strategie eine ausschließlich langfristige Angelegenheit?

Ganz und gar nicht. PR-Strategien sind in Krisensituationen von unschätzbarem Wert. Eine angemessene Reaktion auf eine negative Situation erfordert eine prompte Entwicklung einer Strategie, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

In einigen Fällen ist es möglich, nicht nur die Verluste zu mildern, sondern sogar das Image des Unternehmens zu verbessern, wenn eine geeignete Strategie schnell umgesetzt wird.

Daher denken Sie nicht, dass PR-Strategien starr und unflexibel sind – es ist möglich, flexibel zu bleiben und Ihre Pläne bei Bedarf anzupassen, damit sie zur aktuellen Situation passen.

Ist es möglich, schnell eine Strategie als Reaktion auf Negativität zu entwickeln?

Für ein internes PR-Team mit begrenzten Ressourcen kann die Aufgabe tatsächlich recht überwältigend sein, insbesondere da die Reaktion schnell und präzise erfolgen muss und kein Raum für Fehler bleibt. Aber für eine große und erfahrene PR-Agentur ist es eine gewohnte Aufgabe.

Hier ist eine Aufschlüsselung, wie die Marketingagentur ICODA in sehr kurzer Zeit daran gearbeitet hat, Negativität zu mildern.

Was beinhaltet eine PR-Strategie?

Eine umfassende Public-Relations-Strategie umfasst einige wichtige Komponenten:

  1. Forschung und Datenanalyse – sowohl für den Gesamtmarkt als auch für eine spezifische Marktnische.
  2. Eine Reihe klar definierter Ziele.
  3. Verfügbare Tools und Medien.
  4. Einen strategischen PR-Plan zur Nutzung dieser Tools.
  5. Budget.
  6. Bestimmungen für Notfalländerungen der Strategie.
  7. Instrumente zur Überwachung der Wirksamkeit der Strategie.

Wir werden jeden Punkt weiter unten näher erläutern.

Was ist ein strategischer PR-Plan?

Ein strategischer PR-Plan ist eine Sammlung von Tools, Methoden und Taktiken, die verwendet werden, um die öffentlichkeitswirksamen Ziele zu erreichen, sowie wie sie verwendet werden.

Es ist der Teil der Gesamt-PR-Strategie, der festlegt, wie die definierten Ziele erreicht werden sollen.

Wie entwickelt man eine PR-Strategie?

Die Entwicklung einer PR-Strategie ist ein komplizierter, mehrstufiger Prozess, der je nach Fall sehr unterschiedlich ist. Wir können Ihnen jedoch einen Rahmen bieten, der alle Grundlagen einer guten PR-Strategie abdeckt.

Schritt 1: Forschung und Analyse

Alle nachfolgenden Schritte werden auf diesen Daten und ihrer Analyse basieren, daher ist es entscheidend, dass die Forschung ernst genommen wird.

Wettbewerbsanalyse

Analysieren Sie, wie Ihre Mitbewerber sich um Öffentlichkeitsarbeit kümmern: Was funktioniert in Ihrem Marktsegment und was nicht. Immerhin verdient jede gute Idee gestohlen zu werden.

Ergebnisse Ihrer bisherigen PR-Bemühungen

Analysieren Sie die vergangenen Jahre Ihrer PR-Bemühungen und sehen Sie, was effizient war und was nicht. Hier sind einige Kennzahlen, die die Effizienz Ihrer Bemühungen bestimmen:

  • Erwähnungen in den Medien
  • Verkehrskennzahlen (KPIs)
  • Engagement in Social-Media-Beiträgen
  • Ergebnisse des Influencer-Marketings

Zielgruppenanalyse

Bestimmen Sie genau Ihre tatsächliche Zielgruppe. Ein Missverständnis der tatsächlichen aktuellen Zielgruppe ist ein sehr häufiger Fehler von Unternehmen.

Lassen Sie Ihre Vorurteile hinter sich

Vertrauen Sie niemals Ihrem „Bauchgefühl“ oder vermuten Sie, dass etwas „offensichtlich“ ist – verwenden Sie nur tatsächliche Daten.

Die optimale Lösung besteht darin, die Forschung an ein professionelles Team auszulagern, wie zum Beispiel an ICODA. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass die Forscher objektiv und gründlich vorgegangen sind.

Schritt 2: Ziele festlegen

Ohne klar definierte Ziele ist es sinnlos, auch nur von einer wirksamen PR-Strategie zu träumen. Es ist verlockend, einfach „die PR-Taktiken zu nutzen, die funktionieren“ und das Beste zu hoffen, aber die Festlegung der Ziele muss zuerst erfolgen. Und das gilt sowohl für die langfristige Strategieentwicklung als auch für die Reaktion auf PR-Krisen.

PR-Ziele sollten mit Ihren Unternehmenszielen übereinstimmen

Öffentlichkeitsarbeit ist ein integraler Bestandteil des Geschäfts und sollte dem Unternehmen dabei helfen, seine Gesamtziele zu erreichen.

Beispielsweise, wenn das Unternehmen Marktführer für Blockchain-Node-Validierungssoftware werden möchte, sollte das Ziel der PR-Strategie sein, das Unternehmen als den zuverlässigsten und innovativsten Softwareanbieter im Bewusstsein der wichtigsten Node-Validatoren zu etablieren.

SMART Goals

Die sogenannte „SMART-Methode“ ist ein sehr altes, aber immer noch sehr effektives Konzept zur Festlegung Ihrer PR-Ziele. „SMART“ ist eine Abkürzung dafür, was Ihre Ziele sein sollten.

  • Spezifisch. Ihre Ziele sollten direkt mit Ihrer Zielgruppe, Ihrem Marktsegment und Ihrem Geschäft verknüpft sein.
  • Messbar. Für jedes Ziel sollte es einen klaren Messwert (oder mehrere Messwerte) geben, damit objektiv festgestellt werden kann, ob es erreicht wurde.
  • Erreichbar. Die Ressourcen, über die Ihr Unternehmen verfügt, sind immer begrenzt. Es ist nichts falsch daran, ehrgeizig zu sein, aber Sie müssen auch realistisch sein.
  • Relevant. Die Ziele, die Sie setzen, sollten auch nach Umsetzung der Strategie relevant bleiben.
  • Zeitgebunden. Legen Sie für jedes Ziel Ihrer PR-Strategie spezifische Zeitrahmen fest. Ohne solche Zeitrahmen wäre es nicht möglich, die Wirksamkeit der Strategie korrekt zu bewerten.

Schritt 3: Bestimmen der Zielgruppe

Je nach den Zielen können Sie sich entscheiden, sich auf Ihre aktuelle Zielgruppe zu konzentrieren oder im Gegenteil die demografischen Merkmale zu erweitern, für die Ihre PR maßgeschneidert ist.

Es ist jedoch nie eine gute Idee, die Benutzerbasis, die Sie bereits haben, zu entfremden, also vergessen Sie nie Ihre treuen Kunden!

Die Zielgruppe bestimmt sowohl die Nachrichten als auch die Werkzeuge, um diese Nachrichten zu vermitteln. Daher ist die korrekte Bestimmung der Zielgruppe ein Schlüsselelement einer PR-Strategie und ihres Erfolgs.

Schritt 4: Formulierung der Kernbotschaften

Kernbotschaften sind der Kern jeder PR-Kampagne, behandeln Sie diesen Schritt also sehr sorgfältig.


Der beste Weg, eine Kernbotschaft zu erstellen

Stellen Sie sich drei Fragen:

  1. What impression of my company do I want the audience to have?
  2. What is the mission of my company?
  3. How is my company better than the competition?

Die Antwort darauf ist Ihre Kernbotschaft. Aber es gibt auch noch einige zusätzliche Anforderungen.

Die notwendigen Eigenschaften für eine Kernbotschaft

  • Zielgerichtet. Die Botschaft sollte speziell auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sein.
  • Überzeugend. Das Publikum sollte die Botschaft mögen und sich damit identifizieren können.
  • Relevant. Ihre Botschaft sollte wichtige Fragen beantworten oder Lösungen für drängende Probleme Ihrer Zielgruppe bieten.
  • Einfach. Je kürzer und einfacher die Botschaft ist, desto wirksamer wird sie.
  • Einprägsam. Die Botschaft sollte beim Publikum haften bleiben. Seien Sie also kreativ und scheuen Sie sich nicht, Humor zu verwenden.

Seien Sie kooperativ

Es ist manchmal verlockend, das Bild eines rebellischen Unternehmens zu verwenden, das für Aufsehen sorgt, aber in der Praxis ist es immer effektiver, zu kooperieren und zusammenzuarbeiten, als zu kämpfen. Versuchen Sie also, offene „Kriege“ mit anderen Unternehmen zu vermeiden, und gehen Sie nicht gegen wichtige Trends in der Gesellschaft oder in Ihrer Marktnische an.

Schritt 5: Bestimmen der verfügbaren Medien

Bewaffnet mit Daten über Ihre Zielgruppe, Kernbotschaft und Budget können Sie bestimmen, welche Medien Priorität für Ihre PR-Strategie haben sollten. Natürlich sollten Sie jeden verfügbaren Medienkanal nutzen, aber aufgrund der genannten Faktoren werden Ihnen einige Medien besser geeignet sein als andere. Daher sollten Sie Ihre Prioritäten richtig setzen.

Owned Media, Paid Media und Earned Media – Was ist der Unterschied?

Die Klassifizierung von Medienkanälen als Owned Media, Paid Media und Earned Media ist ein sehr beliebter Ansatz unter PR-Profis. Es ist jedoch nicht die einzige Klassifizierung, die berücksichtigt werden sollte.

Owned Media

Owned Media bezieht sich auf Medienkanäle, die im Besitz und unter der Kontrolle des Unternehmens stehen. Dazu gehören die Website des Unternehmens, Blog, Social-Media-Seiten, YouTube-Kanal, Medienplattformen usw.

Paid Media

Diese Gruppe umfasst alle Medienkanäle, für die das Unternehmen bezahlt, um seine Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen. Typischerweise umfassen bezahlte Medieninhalte Influencer-Inhalte, gesponserte Artikel, Videos und andere Inhalte sowie Werbung.

Earned Media

Drittanbietermedien erhöhen die Sichtbarkeit des Unternehmens und/oder erstellen Inhalte über das Unternehmen ohne Bezahlung. Diese Kategorie umfasst Erwähnungen in Massenmedien, Social-Media-Beiträge, Mundpropaganda-Empfehlungen, Online-Bewertungen usw.

Natürlich möchte jedes Unternehmen so viel positive Aufmerksamkeit wie möglich von den Earned Media erhalten. Ihre PR-Strategien müssen jedoch alle drei Gruppen von Medienkanälen nutzen – ihre Reichweite und die Art und Weise, wie sie das Publikum erreichen und einbinden, sind unterschiedlich, sodass sie unterschiedliche Möglichkeiten bieten.

Die Menschen vertrauen immer noch den Massenmedien

Trotz der immensen Popularität von Social-Media-Plattformen und Influencern lohnt es sich immer noch, Ihre Bemühungen auf „traditionelle“ Massenmedien zu konzentrieren.

75% der Erwachsenen in den USA vertrauen lokalen Medien, 56% – nationalen Nachrichtennetzwerken, aber nur 27% vertrauen den Informationen, die sie aus Social-Media-Beiträgen erhalten, laut Pew Research Center.

Social Media: Schwierig, Ihre Zielgruppe zu erreichen, aber dennoch möglich

Obwohl es schwierig sein kann, das Vertrauen Ihres Publikums über Social Media zu gewinnen, ist es dennoch ein entscheidend wichtiges Instrument, um Ihr Publikum zu erreichen und unschätzbare Rückmeldungen zu erhalten.

Darüber hinaus zeigen jüngere demografische Gruppen ein höheres Maß an Vertrauen in soziale Medien als ältere Menschen.

Branchenspezifische Feinheiten

Zusätzlich zu den oben genannten Anwendungen von Social Media lohnt es sich zu bedenken, dass in einigen Branchen soziale Medienplattformen die Hauptkanäle für die Promotion sind. Das deutlichste Beispiel ist die Blockchain- und Kryptowährungsbranche. Es gibt viele Gründe dafür: von der Demografie der Kryptonutzer bis zum allgemeinen Misstrauen der Mainstream-Medien gegenüber Krypto.

Branchenmedien

Wenn Sie Branchenführer oder aktive Enthusiasten einer bestimmten Branche oder eines bestimmten Marktes ansprechen möchten, lohnt es sich, sich auf spezialisierte Medienkanäle zu konzentrieren. Sie können leicht einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf Ihre Zielgruppe haben.

Zum Beispiel hat Cointelegraph viel mehr Einfluss auf die Kryptogemeinschaft als zum Beispiel CNN, trotz des riesigen Unterschieds in der Anzahl der Besucher.

Schritt 6: Lassen Sie die Kreativität Ihres Teams frei

Die Vorbereitung von Inhalten für die Projekt- oder Unternehmensförderung muss natürlich auf Analysen basieren. Seien Sie jedoch nicht vor kreativen Experimenten zurück und bleiben Sie flexibel. Wenn Sie sehen, dass einige Ihrer Inhalte viral geworden sind, setzen Sie sofort darauf.

Mit anderen Worten, seien Sie so kreativ wie möglich, aber stützen Sie Ihre Kreativität auf Online-Überwachung und Analysen.

Schrecken Sie nicht vor Humor zurück

Humor und Memes können Ihr Erfolgsfahrzeug werden. Zum Beispiel hier ist eine detaillierte Analyse einer PEPE-Token-Erfolgsgeschichte. Und ihr Erfolg basierte auf purer Heiterkeit und großartigen PR-Strategien.

Schritt 7: Partnerschaften etablieren

Eine langfristige Zusammenarbeit mit Influencern, Medienkanälen und anderen Unternehmen ist weitaus effizienter als einmalige Kooperationen. Partnerschaften ermöglichen systemische PR-Kampagnen, die einen viel deutlicheren Fußabdruck im Medienraum und in den Köpfen des Publikums hinterlassen als einmalige Aktionen ohne Folge.

Schritt 8: Überwachen der Ergebnisse

Wie bereits erwähnt, sollten Ihre Ziele klare, objektive und messbare Kennzahlen haben, die mit ihnen verknüpft sind, damit Sie die Wirksamkeit Ihrer Strategie analysieren, anpassen und Pläne für die Zukunft entwickeln können.

Stellen Sie außerdem sicher, dass eine effektive Kommunikation zwischen Ihrem PR-Team und Ihrem Unternehmensmanagement besteht, damit beide Teams Daten austauschen, auf die Bedürfnisse des anderen reagieren und die Ergebnisse ihrer Arbeit sehen können.

Es ist auch ratsam, die Kommunikation mit Ihren Partnern aufrechtzuerhalten, um Zusammenarbeiten noch effizienter zu gestalten.

Und, um fair zu sein, die Überwachung einer umfassenden PR-Kampagne im gesamten World Wide Web kann ziemlich überwältigend sein. Glücklicherweise gibt es viele leistungsstarke Tools, die bei diesem Aspekt helfen können.

Was sind digitale PR-Tools?

Digitale PR-Tools sind Software und Online-Plattformen, die Ihnen bei der Überwachung Ihrer Online-PR-Aktivitäten, der Sammlung und Analyse von Daten sowie der Durchführung von Werbekampagnen helfen.

Die meisten dieser Tools sind bei PR-Profis bekannt. Allerdings sieht man selten eine Person, die alle oder sogar die meisten von ihnen beherrscht. Deshalb erfordert digitale PR heutzutage ein engagiertes Team erfahrener Fachleute.

Hier sind nur einige Beispiele solcher Tools:

Google Alerts

Das ist vielleicht das einfachste digitale PR-Tool im Web. Es sendet Ihnen einfach eine E-Mail-Benachrichtigung, wenn bestimmte Schlüsselwörter, Namen oder Links im Web erwähnt werden und von Google indexiert werden. Es ist begrenzt, aber kostenlos, daher ist es gut geeignet für ein kleines neues Unternehmen, das gerade erst anfängt zu wachsen.

Google Analytics

Dieses Tool ermöglicht es Ihnen, die wichtigsten Kennzahlen, die Interaktion und das Nutzerverhalten Ihrer Website zu verfolgen. Es hilft Ihnen zu verstehen, welche Aspekte und Abschnitte Ihrer Website funktionieren und welche nicht.

Google Ads

Möglicherweise das beliebteste Tool zur Verwaltung digitaler Anzeigen weltweit.

Google Search Console

Ein weiteres Tool von Google. Dieses hilft Ihnen, die Erwähnungen des Markennamens, Klicks, Übergänge und andere KPIs im Auge zu behalten.

Mentionlytics

Mentionlytics ist eine Lösung zum Verfolgen von Schlüsselwörtern und Namen in sozialen Medien.

PR Fire


Dies ist ein professionelles Tool für die Verteilung von Pressemitteilungen unter Journalisten und die Überwachung ihrer Reaktionen.

Determ 

Determ ist ein großartiges Tool zur Überwachung von Markenerwähnungen online und zur Suche nach geeigneten Influencern für Partnerschaften.

Buffer

Buffer ist eine Plattform zum Planen und Verwalten von Beiträgen auf mehreren Social-Media-Plattformen gleichzeitig.

SocialPilot

Eine Plattform zum Organisieren von Beiträgen und Anzeigen auf Facebook, Instagram, Twitter und einer Vielzahl anderer Social-Media-Plattformen.

Moz

Ein professionelles Tool für die Keyword-Recherche und die Überprüfung von Websites.

Yandex.Direct

Ein ähnlicher Dienst wie Google Ads, jedoch fokussiert auf die Suchmaschine Yandex.

Und bitte beachten Sie: Wir haben gerade erst die Oberfläche berührt. Es gibt Dutzende von digitalen PR-Tools auf dem Markt, von denen jedes für eine spezifische Aufgabe oder Situation geeignet ist.

Ist es sinnvoll, Ihre PR-Strategie auszulagern?

Die Entwicklung und Umsetzung einer guten PR-Strategie ist eine ziemlich komplexe Aufgabe. Daher erscheint die Nutzung der Dienste einer PR-Agentur als offensichtliche Entscheidung. Lassen Sie die Profis sich um die Öffentlichkeitsarbeit kümmern, während Sie sich um andere Geschäftsaspekte kümmern.

Es wäre jedoch eine Lüge zu behaupten, dass die Beibehaltung eines internen PR-Teams keine Vorteile hat.

Vorteile eines internen Teams

Wirtschaftlichkeit (in einigen Fällen)

Einige PR-Taktiken, wie die Vorbereitung von Pressemitteilungen oder E-Mail-Newslettern, können Sie ohne eine PR-Agentur oder sogar ein umfangreiches internes Team bewältigen.

Jedoch ist es mit dem Wachstum Ihres Unternehmens oft günstiger, Ihre PR-Strategie vollständig auszulagern, da die Fixkosten eines internen Teams dessen Arbeit kosteneffizient machen können.

Einfache Kommunikation

Es ist wesentlich einfacher, eine zuverlässige Kommunikation mit Ihrem internen PR-Team aufzubauen als mit einer PR-Agentur. Und es ist auch viel einfacher, das Team so schnell wie möglich mit allen notwendigen Informationen zu versorgen.

Einfacher, den Richtigen zu finden

Bei der Auslagerung jeglicher Art besteht immer das Risiko, dass die beteiligten Unternehmen einfach nicht gut zusammenpassen. Reibungen in den Geschäftsprozessen, Missverständnisse und ähnliche Probleme können sogar die ehrlichsten und professionellsten Bemühungen um Zusammenarbeit ruinieren.

Hochwertige PR-Agenturen können jedoch in der Regel eine hohe Flexibilität bieten, indem sie sicherstellen, dass der Kunde mit den Mitarbeitern zusammenarbeitet, mit denen er am besten zusammenpasst.

Mit einem internen Team ist es einfacher sicherzustellen, dass alle vernünftig gut als Team zusammenarbeiten. Sie stellen diese Personen selbst ein, daher haben Sie mehr Kontrolle.

Vorteile der Auslagerung

Geld sparen (in den meisten Fällen)

Die Auslagerung der Öffentlichkeitsarbeit hilft Ihnen, Geld für die Fixkosten des PR-Teams zu sparen. Sie zahlen nur für die erledigte Arbeit. Die Miete ihres Büros und andere Ausgaben sind nicht Ihr Anliegen.

Höheres Maß an Kompetenz und Erfahrung

Es gibt zweifellos viele äußerst talentierte und erfahrene PR-Profis in internen Teams.

Jedoch erhalten Sie in spezialisierten PR-Unternehmen Zugang zu einem höheren Maß an Fachwissen als der Marktdurchschnitt. PR-Agenturen suchen mit mehr Eifer nach hochqualifizierten Fachkräften als die meisten Unternehmen. Dies gilt insbesondere für spezialisierte Nischen wie Kryptowährungen und Finanztechnologie.

Große Reichweite

Das Kernstück jeder erfolgreichen PR-Agentur sind Verbindungen in den relevanten Medien. Diese Verbindungen ermöglichen es ihnen, schnell und effizient positive Beziehungen zu Influencern und Medienkanälen für Sie aufzubauen.

Spezialisierte Fähigkeiten

Es ist wirklich schwierig, alle spezialisierten PR-Kenntnisse in einem internen Team abzudecken, es sei denn, Ihr Unternehmen ist ein mehrere Milliarden Dollar schwerer Konzern.

Expertise in Bereichen wie Krisenmanagement in der Öffentlichkeitsarbeit oder die Nutzung sehr spezifischer geografischer Gebiete, Tools oder Medien ist auf dem Markt selten. Solche Spezialisten sind normalerweise in spezialisierten Firmen konzentriert. In solchen Organisationen ist ihre Expertise stärker gefragt.

PR „Aus einer Hand“ ist nicht möglich

Die Auslagerung Ihrer PR-Strategie an eine PR-Agentur wird Ihnen einen Großteil der Last von den Schultern nehmen. Dennoch müssen Sie immer noch etwas Arbeit in die Medienbeziehungen stecken.

PR-Schulungen

PR-Agenturen wie ICODA bieten Schulungen zur Öffentlichkeitsarbeit sowohl für Ihr Personal als auch für das Management an.

Dinge wie:

  • Vorbereitung auf ein Medieninterview
  • Übermittlung von Schlüsselbotschaften während der Interviews
  • Beantwortung schwieriger Fragen
  • Verhalten nach dem Interview

Und viele andere können realistischerweise nicht von einer PR-Agentur behandelt werden. Schließlich möchten die Medien immer direkt mit CEOs und anderen Führungskräften sprechen, nicht mit PR-Personal.

Darüber hinaus können schlecht durchgeführte Kommunikationen, selbst von Mitarbeitern, die nicht dazu bestimmt sind, mit dem Publikum zu interagieren, erhebliche negative Folgen haben.

Daher sollte das Training für Medienbeziehungen sehr ernst genommen werden.

Vorbereitung

Veranstaltungen, Medieninteraktionen, Starts, AMA-Sitzungen und verschiedene andere Veranstaltungen mit der direkten Beteiligung der Unternehmensführung sind entscheidend für jede PR-Strategie. Es wäre ein großer Fehler, an solchen Ereignissen unvorbereitet teilzunehmen. Nehmen Sie die Vorbereitung auf jedes Ereignis sehr ernst und arbeiten Sie in jedem Fall eng mit der PR-Agentur zusammen.

Informationsbereitstellung

Es spielt keine Rolle, wie gut Ihre PR-Agentur ist. Ohne Informationen kann sie ihre Arbeit nicht tun. PR-Profis sollten Ihre übergeordneten Ziele kennen.

Darüber hinaus wird empfohlen, ihre Informationsanfragen zu erfüllen – Profis fordern in den meisten Fällen nur die benötigten Daten an. Effektive und prompte Kommunikation ist ein Eckpfeiler des Erfolgs und liegt in der Verantwortung beider Parteien.

ICODA – Ein umfassender Ansatz

Die Entwicklung und Umsetzung einer umfassenden Öffentlichkeitsarbeit sind komplexe Unternehmungen, die methodische, vielschichtige Arbeit über einen längeren Zeitraum erfordern.

ICODA ist eine PR- und Marketingagentur, die sich auf die Märkte für Fintech, Krypto und dezentrale Finanzen spezialisiert hat. Wir bieten ein breites Spektrum an Werbedienstleistungen sowohl für neue Startups als auch für etablierte Unternehmen an.

ICODA kann den gesamten Prozess der Entwicklung, Implementierung und Anpassung einer Strategie für die Unternehmensförderung übernehmen oder spezifische Dienstleistungen anbieten.